Imperial IPA

about the
IMPERIAL IPA

Rapunzo´s kraftvolles IPA – gebraut mit bester Bierhefe, dreifach gehopft und unter Verwendung exklusiver Hopfensorten, die dieser Spezialität fruchtige und blumige Aromen verleihen.
Yellow Sub: sĂĽĂź-fruchtig mit Aromen von Aprikose, Orange und Brombeere

Mosaic: blumig und fruchtig mit tropischen Zitrusnoten
Alc. 7,8% Vol.
45 IBU
BITTERUNITS
500 ML
16,8°
PLATO
The Unusual Beer Tale of

Von Rapunzo – dem
brauenden Casanova

Rapunzo war im ganzen Märchenland als Casanova bekannt. Kaum eine Zofe, Magd, Prinzessin, Schwiegermutter oder gar Königin konnte seinem Charme widerstehen. Das brachte ihn oft in heikle Situationen – doch dank seiner besonders gutherzigen Ausstrahlung konnte er sich immer wieder rausreden und kam meist mit einem blauen Auge davon.
Eines Tages traf er eine wunderschöne Frau. Um genau zu sein, die Schönste, die er je gesehen hatte. Die hübsche Dame hatte eine Strahlkraft, welche die meisten Männer erzittern ließ. Doch Rapunzo hatte keine Angst und versuchte sein Glück. Mit Erfolg. Die beiden hatten einen prächtigen Abend – tranken seinen selbst gebrauten und fruchtig-herben Gerstensaft, sie spielten gemeinsam Laute und verbrachten eine rauschende Nacht in ihrem Gemach.
Als unser Casanova aufwachte, konnte er seinen Augen nicht trauen – er erblickte eine sehr alte Frau mit grauen Haaren und einer riesigen, warzen-übersäten Nase. Er rieb sich ungläubig die Augen, doch das Antlitz war unverändert. So hatte Rapunzo sie nicht in Erinnerung. „Das war doch die schönste Frau, die jemals meinen Weg kreuzte. Das kann doch gar nicht sein“. Die Sache war ihm nicht geheuer, also packte er seine Sachen und verschwand noch vor dem sechsten Glockenschlag ins Morgenrot.
Auf dem Weg nach Hause passierte es dann: Der Boden bebte und Ziegelblöcke traten aus der Erde hervor. In der nächsten Sekunde stand er schon auf einem wackligen Holzbrett, das in die Höhe schoss. Ein Turm hatte sich, wie aus dem nichts, um ihn herum gebildet. Ohne Ausgang ist er nun auf fast 90 Fuß Höhe gefangen.
Plötzlich hörte er eine bekannte Stimme. Die Laute kamen aus der Ecke des Turms. Es war die Stimme seiner hübschen Bekanntschaft. „Rapunzo... wie viele Herzen hast du schon gebrochen? Wie viele Stieftöchter wurden deinetwegen verbannt?“ Die Stimme wurde heller und die Frau trat aus dem dunklen Eck hervor. Doch siehe da, es war die alte, hässliche Frau von jener Nacht. „Wie kann das sein?”, fragte Rapunzo erstaunt. „Das hat nun ein Ende!”, sagte die alte Frau und begann lauthals, mit hoher Stimme zu lachen: „Hihihihihi - du bist nun hier gefangen, bis eine edle Rittersbraut kommt und dich aus diesem Turm befreit.”
„Doch sehe dich gut um, denn die Frau, die all die Mühen auf sich nimmt, nur um dir zu helfen, die musst du zur Frau dir nehmen und ihr die ewige Treue schwören. Solltest du scheitern, landest du wieder in diesem Turm – bis zum Ende deiner Tage. Dieser Fluch wird nun auf ewig auf dir liegen. Die einzige Last, die dir bleiben darf, ist dein Bier zu brauen – Tag für Tag. Drum ranken sich die zarten Hopfendolden um deinen Turm, was du sonst bedarfst findest du im Kerker… Nun, gemeiner Schuft, sei fleißig, redlich und warte auf sie, die dich zu retten vermag! Hihihihihi..“ Und puff... die alte Frau verschwand im Nebeldunst.
Rapunzo wartet nun schon seit vielen Jahren auf eine Befreierin, bei der er auch bleiben will. Viele Monde sind vergangen, herrliche Sude, die er mit Leidenschaft braute, wurden an das Volk verteilt. Und, jetzt im siebten Anlauf sollte es doch endlich klappen?

The End

Imperial RED

about the
IMPERIAL RED

Das Imperial Red Bockbier des Rotkäppchens überzeugt durch seinen malzaromatischen Charakter und überrascht mit einer mystisch rötlichen Farbe, die es intensiv gedarrten Malzsorten zu verdanken hat.
Leicht geröstetes, karamellisiertes Braumalz
Alc. 7,9% Vol.
23 IBU
BITTERUNITS
500 ML
16,5°
PLATO
The Unusual Beer Tale of

Das Trauma des
kleinen Rotkäppchens

7 Jahre sind vergangen, doch die schlimme Nacht des bösen Wolfs ist für Rotkäppchen und die Großmutter nicht vergessen. Dieses Ereignis hat tiefe Spuren hinterlassen. Von der „fröhlichen Natur“ des kleinen Mädchens mit den goldenen Locken ist nicht mehr viel übrig... Meistens sitzt die nun erwachsene Frau apathisch auf der Ofenbank, spricht ganz leise mit sich selbst und trinkt tagein tagaus ihr tief rötliches Malzgebräu. „Einfach dem Weg folgen und nicht ablenken lassen... große Ohren…. GROßE OHREN!! ...“.
Auch die Großmutter ist seit jenem Tag verstörter als sonst. Angeblich verziert sie ihr Haus mittlerweile mit Lebkuchen und anderen Süßigkeiten... aber das ist ein anderes Märchen.
Eines Tages veränderte sich der sonst so ängstliche Blick, des Rotkäppchens. Er war fokussiert, ernst und klar. Der kleine Goldschopf wirkte merkwürdig. Sie war ruhig und ehrlich gesagt noch unheimlicher als sonst... Den ganzen Tag trug sie ein leichtes Schmunzeln im Gesicht... als würde sie sich auf etwas Bestimmtes freuen.
Als die Nacht einbrach wollte das Großmütterchen nach dem Rotkäppchen sehen. Doch siehe da - die Ofenbank, an dem die Kleine sonst immer genüsslich trinkend saß, war leer... Die Großmutter erschrak und ließ den frisch gebackenen Kuchen fallen. Schnell wurden Wald-Nachbarn und Dorfbewohner zusammen getrommelt - gemeinsam durchsuchte man jedes Eck der finsteren Gegend. Als man das Rotkäppchen nicht finden konnte, gab es nur eine Möglichkeit... „Aber das kann doch nicht sein“, sagte die verzweifelte Großmutter.
Angeführt vom mutigen Jäger erforschte eine Truppe furchtloser Dorfbewohner den dichten Wald. Erhellt vom klaren Vollmond wagte sich die kleine Gruppe immer tiefer hinein. „Hört ihr die Wölfe? – sie sind unruhig – sie heulen auffälliger als sonst“ ,sprach der Jäger zu seinem Gefolge. Als der Suchtrupp bereits die Hoffnung verlor, kamen sie zu einem Rudel toter Wölfe. „Was ist hier passiert?!“, schrie ein aufgebrachter Dorfbewohner. „Egal WAS das war – es muss sich um ein riesiges Monster handeln...“, antwortete der Jäger ruhig. Doch plötzlich erblickte er Steine im Magen eines auf-geschlitzten Wolfs! „Wie kann das nur sein?“, flüsterte er in sich. „Das ist doch unmöglich!“, fuhr er fort und drehte sich langsam zu seinen Kumpanen. „Lasst uns die Suche abbrechen - wir haben die ganze Nacht nichts gefunden - vielleicht ist das Rotkäppchen ja von allein wieder nach Hause gekommen.“
Als die Gruppe aufbrach, blickte er noch einmal mit ängstlichem Blick zurück auf das Fiasko und versicherte sich noch einmal, was er mit eigenen Augen sah. Dann ging es auch für ihn zurück ins Dorf.
Und siehe da! Wie vom Jäger vorhergesagt, lag das Rotkäppchen schlafend vor der Haustüre ihrer Hütte. Sie roch intensiver als sonst nach ihrem starken Malzgebräu, ihre Kleidung war blut-verschmiert. „Sie muss dem Ungeheuer wohl knapp entkommen sein“, hieß es aus der Meute. Alle waren froh und erleichtert, dass das Waldmonster dem kleinen Rotkäppchen nichts angetan hatte. Der Jäger hob das Mädchen hoch und brachte es in ihr Zimmer. Als er sie ins Bett legen, öffnete Rot-käppchen ihre tiefroten Augen. Die beiden blickten sich intensiv in die Augen, ohne ein Wort zu wechseln. Sie drehte sich auf die Seite und schlief – sie schlief tiefer und fester als jemals zuvor.

The End

Session Ipa

about the
‍SESSION IPA

Die sagenhafte Kombination aus tropischen und erdigen Fruchtnoten des Hopfens „Vic Secret“ macht das Session IPA der sieben Damen zu einem besonderen Trinkerlebnis. Gut gekühlt genießen.
Vic Secret: Exotisch & tropisch mit Fruchtnoten von Ananas und Passionsfrucht sowie nussig-erdige Aromen von Pinie und Kiefer
Alc. 4,9% Vol.
35 IBU
BITTERUNITS
500 ML
11,5°
PLATO
The Unusual Beer Tale of

Das arme Zwerglein bei
den 7 Schneewittchen

Das arme Zwerglein Alberto stammt einer zumindest für Zwerge wohlhabenden und wunderschönen Familie ab. Alberto war der jüngste und leider auch der hässlichste Zwerg. Neben seinem optischen Makel war der Kleine auch unzuverlässig in der Mine und zu allem Überfluss auch ständig betrunken. Niemand konnte ihn leiden, einzig sein leiblicher Vater hatte noch zu Alberto gestanden. Als dieser jedoch eines Tages nicht mehr aus den Minen zurückkam und seine Mutter nach einem Jahr wieder geheiratet hatte, wollte der neue Stiefvater nichts vom armen Zwerglein wissen und schmiedete einen Plan, wie er ihn loswerden könnte.
Eines Nachts, als sich die beiden in einer Gaststätte trafen, war es dann so weit. Das Stiefväterchen gab sich äußerst freundlich und lud Alberto auf eine Runde nach der anderen ein – jedoch hatte er seinen eigenen Krug immer nur halbvoll gemacht. Als Alberto bereits so betrunken war, dass er noch an der Bar einschlief, schulterte ihn sein Stiefvater auf, brachte ihn bei Nacht und Nebel in den finsteren Wald und setzte den kleinen, sturzbetrunkenen Zwerg aus.
Als Alberto wieder zu sich kam, hatte er den Kater seines Lebens und wusste nichts mehr vom Abend zuvor. „Wie bin ich nur hierhergekommen?“, fragte sich der kleine Zwerg und zuckte direkt vor Kopfschmerzen wieder zusammen. Planlos irrte der Kleine umher, bis er endlich zu einer kleinen Hütte kam. Ganz vorsichtig öffnete er die Tür und staunte nicht schlecht: hatte er tatsächlich mitten im Wald eine kleine Brauerei gefunden? Darin stand ein Tisch mit 7 Stühlen und 7 Bechern. Alberto stieg sofort der Geruch von Ananas und Passionsfrucht in die Nase, abgerundet wurde das Ganze von Pinie und Kiefer. Der wohltuende Geruch kam aus den Bechern am Tisch. Zuerst traute er sich nicht, aber dann kam ihm ein Gedanke: „So ein Konterbier würde mir jetzt sicherlich helfen. Mit diesen Kopfschmerzen kann auch niemand klar denken.”
Und so trank er einfach von jedem Becher einmal, damit es niemandem auffällt. Als er seine ersten 7 Schlücke genommen hatte, ging es ihm schon um einiges besser. Das köstliche Gebräu schmeckte ihm so überragend gut, dass er sich noch eine Runde von allen Bechern gönnte. Nun hatte er sich im wahrsten Sinne in einen Rausch getrunken und "zack!" waren alle 7 Becher leer. Der kleine Alberto war schon wieder so hackedicht, dass er direkt einschlief.
Da öffnete sich die Tür und es traten 7 junge Frauen mit schneeweißer Haut, ebenholz-schwarzen Haaren, roten Lippen und engen Lederkorsetten ein. „Wer hat aus meinem Becher getrunken?“, fragte eine der Frauen. Verärgert über den Gedanken, dass sie nun um ihr wohlverdientes Feierabend Session IPA gekommen sind, suchte sie mit den anderen die Brauerei ab. Plötzlich sahen sie am Boden schlafend den kleinen Zwerg. „So nicht, du Wicht!“, dachten sich die 7 Damen und legten den kleinen Trunkenbold in Ketten.

Als er wieder aufwachte, konnte sich Alberto nicht bewegen. Eine der Frauen bückte sich zu ihm herunter, knallte mit ihrer Peitsche und sagte: „Du hast unser Bier getrunken, ungezogener, böser kleiner Wurm! Als Strafe wirst du nun unser Hauszwerg und kümmerst dich um die Arbeiten rund um den Braukessel. Du wirst hier alles sauber halten, sonst knallts! Wenn du brav bist, bekommst du ab und an einen Apfel und vielleicht auch eines unserer IPAs. Und nun mach dich an die Arbeit!”

Und wenn ihn niemand gerettet hat, dann schuftet der kleine Alberto noch immer in der Hütte der 7 wunderschönen – aber dominanten – Schneewittchen.

The End